Über einen frischen Pfirsichteint dürfen wir uns leider nur eine sehr kurze Zeit unseres Lebens freuen, denn spätestens ab dem 30. Lebensjahr beginnt die Gesichtshaut zu altern: die Hautelastizität nimmt von nun an kontinuierlich ab und die Muskulatur unter der Haut erschlafft. Durch die Schwerkraft sinken Haut und Fettgewebe nach unten. Erschlaffte Gesichtspartien und tiefe Falten sind die Folgen.
Dabei können die genetische Veranlagung ebenso wie bestimmte Lebensgewohnheiten und äußere Einflüsse den Alterungsprozess beschleunigen. Hierzu zählen: übermäßige Sonneneinstrahlung, viel Stress, Diäten, Nikotin- und Alkoholkonsum, ein schwaches Bindegewebe und sehr dünne Haut.
Während sich die einen Menschen gut mit ihren Falten arrangieren können und sie als Teil ihrer Persönlichkeit ansehen, empfinden andere ihre Hauterschlaffungen als große Last, die sich nicht selten negativ auf die Psyche auswirkt. Denn viele Betroffene erleben mit den Jahren einen regelrechten Identitätsverlust: Von ihrem einst jugendlichen Gesicht mit seinen vollen Wangen und der glatten, faltenfreien Haut ist dann meist kaum noch was übrig. Stattdessen haben sich abgesunkenes Wangenfett, Marionettenfalten und vielleicht sogar ein Doppelkinn breit gemacht. Experten sprechen davon, dass sich das sogenannte Schönheits-Dreieck, dessen Schwerpunkt sich in jungen Jahren in der oberen Gesichtspartie befindet, im Laufe der Jahre umkehrt.
Auch der immense Druck, der rund ums Thema „ewige Jugend“ in der Öffentlichkeit aufgebaut wird, trägt zum Unmut vieler älterer Menschen bei. Faltenfrei, schlank und schön ist nach wie vor das gängige Ideal in unserer Gesellschaft, dem aber viele Frauen und Männer insbesondere mit zunehmendem Alter kaum noch mit natürlichen Mitteln gerecht werden können.
Unsere Spezialisten von Clinic im Centrum raten Patienten immer dann zu einem Facelift, wenn der Blick in den Spiegel zum täglichen Kampf wird und sich der oder die Betroffene nicht mehr wohl in der eigenen Haut fühlt. Darüber hinaus müssen einige oder alle dieser körperlichen Merkmale zutreffen:
- Die Gesichtshaut ist insgesamt stark erschlafft und faltig
- Die Wangen haben sich zu „Hängebäckchen“ entwickelt, die Wangenknochen treten hervor und lassen das Gesicht eingefallen wirken
- An Hals- und unterer Kinnpartie hat sich überschüssiges Fettgewebe gebildet
- Schlaffe Haut am Hals, die Muskelstränge treten hervor
- Die Haut im Bereich der Augen ist erschlafft und hängt, abgesunkene Augenbrauen, Fettdepots an Ober- und Unterlidern
- Erschlaffte Haut an der Mundpartie mit Bildung tiefer Falten